Kunstvideos
Kunstvideos
Künstlerische Film- und Videoarbeiten sind hier im Virtuellen Museum zu sehen. Diese Videos im Virtuellen Museum kommen von Yeni Harkanyi, Jenny Alten, Bianca Baalhorn, Udo Koloska, Monika Funke-Stern, Anne Eichhorn, Mahela Rostek, Annette Paul, Kristina Tschesch und Matthias Kremer.
Trailer zum Virtuellen Museum
2021, 30 sec.
von
Yeni Harkanyi, Jenny Alten, Bianca Baalhorn, Udo Koloska
Eine Frau sieht, wie Kunstwerke ins Potsdam Museum getragen werden. Sie versucht verzweifelt in das geschlossene Museum zu kommen. Doch am Ende hilft nur der Weg ins Handy, wo sie zum virtuellen Museum findet.
Magic Pool
2 min., HD
von
Monika Funke-Stern
Wie von magischer Hand gesteuert bewegen sich Stühle um einen Pool herum. Eine Liebesgeschichte, zwei fallen rein, aber retten sich vereint.
Installation aus Teebeuteln
von
Anne Eichhorn
„Diese Installation erzählt von Zeit, vom Warten, vom Aushalten. Auf hunderten Teebeuteln hat die Künstlerin Vergangenes festgenagelt: „Warte.“, „Warte doch!“, „Warte noch.“ mahnt ihre Arbeit.“
Neidkopf
von
Annette Paul
Kunst-Aktion am Rechenzentrum: Apotropaion als Geschenk zum 5. Geburtstag des Kreativhauses Rechenzentrum in Potsdam
Film von
Kristina Tschesch
Rubrik
Kunst/Dokumentation Performance
Rituale
von
Udo Koloska, Bianca Baalhorn
3-Kanal-Videoinstallation
Bianca Baalhorn: Idee, Performance
Udo Koloska: Idee, Sound, Video
Die Video-Installation ist ein erstes Ergebnis eines Reseach-Projekts der beiden KünstlerInnen, das im März 2020 begonnen hat. Eine Skizze über erzwungene und gleichzeitig gewollte physische Distanzierung, eine neue Normalität, welche nachhaltig in unser System eingegriffen hat. Die Performerin balanciert auf den alten Grenzen, erforscht das Pflanzliche, Tierische und Soziale an sich und ihrem Körper. Eine Befragung des Walds als romantischer Fluchtpunkt, Kulisse, Chaos, Isolation und Unbehaustheit.
„In unserer heutigen Zeit kann man nur noch in der Leere des verschwundenen Menschen denken. Diese Leere stellt kein Manko her, sie schreibt keine auszufüllende Lücke vor. Sie ist nichts mehr und nichts weniger als die Entfaltung eines Raums, in dem es schließlich möglich ist zu denken.“ (Michel Foucault)
oder
von
Chris Firchow
In der Performance geht es einfach um’s Leben. In Form von einfachen Worten entwickelt sich das Thema, ähnlich wie beim Kinderspiel und stellt Fragen.
Kunstfilm In (AT)
von
Matthias Kremer
Ist ein Kurzfilmprojekt, das innerhalb der Zeit der eingeschränkten Begegnung und Bewegung entsteht.
Es beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Verhältnis Außenwelt- Innenwelt verschiebt, wenn äußere Reize ausbleiben. Da das Medium Film grundsätzlich vorgibt, Gegebenes einzufangen und wiederzugeben, scheint es zunächst nicht geeignet, dieses Verhältnis umzukehren. Der Kurzfilm In (AT) ist ein Experiment, einen Knick in der Optik zu erzeugen, nicht einzufangen, um zu projizieren, sondern
selbst Oberfläche zu sein, die sich durch Betrachtetwerden füllt.
Der Dank des Kranichs
Ein Märchen aus Japan erzählt und illustriert von Mahela Rostek
Ein altes japanisches Ehepaar bekommt mitten im kalten Winter Besuch von einem bezaubernden Mädchen, das die beiden wie eine Tochter in ihr Haus aufnehmen. Sie hat ein Geheimnis und als ihre Gastgeber es herausfinden, muss das Mädchen für immer fort.
Hauptdarsteller ist ein leuchtender Papierkranich aus dem Kunstprojekt www.einervontausend.com.