Kino
Programm
Aufbruch, Mauerfall und Deutsche Einheit – ein Portraitfilm über Klaus Fahlbusch
Im Fokus: 30 Jahre Deutsche Einheit
Im Film zeigt der Potsdamer Fotograf Klaus D. Fahlbusch Bilder aus der Zeit von 1989 und 1990. Sein Blick geht nach Babelsberg und Potsdam, wo er vor 30 Jahren viele Eindrücke festhielt, die heute wertvolle Zeitdokumente sind.
Credits
Ein Projekt des
AWO Bezirksverband Potsdam e.V. / AWO Kulturhaus Babelsberg
Gefördert von der
Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung
Produziert von
wunderland-media
Redaktion, Kamera, Schnitt
André Looft
Kamera, Schnitt, Sounddesign, Tonbearbeitung
Somer Abbass Yacoub
Links
BALLET SIN FRONTERAS
Internationale Live-Stream Tanzgala
Michael Ihnow tanzt mit Celia Millán Ausschnitte aus seinem Musik- und Tanztheater PIAZZOLLAs TANGO für die internationalen Live-Stream Tanzgala BALLET SIN FRONTERAS im Palais Lichtenau.
Credits
Tanz, Choreographie
Celia Millán und Michael Ihnow
Kamera, Schnitt
Fabian Ziesing
Links
Das musikalische Opfer
Johann Sebastian Bach, Musikalisches Opfer, Friedrich der Große, Brandenburgische Konzerte und Markgraf Christian Ludwig? Wir bringen Licht ins Dunkel und klassische Musik auf die Ohren.
Credits
Buchstabenschubser
Links
Der Neidkopf
Performance zur Skulptur von Annette Paul
Ein überlebensgroßer Kopf in Betonguss wurde zum 5. Geburtstag des Kunst- und Kreativhauses Rechenzentrum an der Fassade angebracht. Er soll Missgunst abweisen. Eingeweiht wurde er mit dieser Performance der Künstlerin.
Credits
Video
Kristina Tschesch
Frankenstein – Mein Herz ist schwarz. Es stinkt.
Ein Livehörspiel-Parforceritt frei nach Mary Shelly von Kollektiv Das :zeLT
Ich wollte herausfinden, warum die Dinge existieren – wodurch sie existieren – keine absurde Religion, idiotische Musik. Die Gesetze der Existenz! Ich bin in Gebiete vorgedrungen, die noch kein Mensch betreten hat. Ich frage mich, wie weit ich noch gehen kann. Ich kann Menschen erschaffen! Lebende Menschen! Sieh mich an, ich atme den Hauch Gottes!
Die aktuelle Produktion von Kollektiv Das : zelT beschäftigt sich mit Wissenschaftswahn, Identität und der Angst vor dem Fremden. Sie begreift sich als Work in Progress und wird stetig weiterentwickelt.
Credits
Mit
Florian Schmidtke und Peter Wagner
Links
Frieden und Humor braucht die Welt – Frei nach Lysistrata von Aristophanes
Fragmente einer Probenzeit 2020
Premiere am 13.03. um 19:30 Uhr
im Lichtspiel luxuriös:
digitales Festivalzentrum
Kriege und Krisen durchziehen unsere Welt, die bis heute immer noch dominant von Männern regiert wird. Lysistrata weiß um die Notwendigkeit der Veränderung. Sie ist eine kluge und mutige Frau. Ihr radikaler Vorschlag an die Frauen heißt: „Wir müssen uns verweigern und Abstand halten von den Männern. Diesen Vorschlag setzt sie in der kriegerischen Männerwelt mit schlauen und kämperischen Mitteln um. Ein Stück über Frauen und Männer, Liebe und Hass, Krieg und Frieden.
Bis zum ersten Lookdown im März wurde geprobt. Dann ging plötzlich nichts mehr. Im Mai ging es weiter mit den Proben, mit Abstand, Coronamasken und Kamera. Es entwickelte sich ein präsentierbares Theaterstück. Bis zum zweiten Lookdown Anfang November, drei Wochen vor der Premiere. So brach in ständigem Auf und ab viel Herausforderndes für die SchauspielerInnen herein, wie es oft geschieht und immer wieder sein wird, solange der Mensch sich gleichbleibt. In dieser spannenden Dokumentation gibt es Einblicke aus einer gemeinsamen Probenzeit, unter einer Ausnahmesituation.
Credits
Schauspielerinnen
- Liane Friedrich
- Christian Elsner
- Monika Herrmann
- Monika Vagts
- Robert Wolff
- Sabine Mohr
- Karla Werner
- Rosel Zetzsche
- Ludmilla Lozanskaja
- Ingeborg Laban
- Marion Thieler
Künstlerische Leitung
Steffen Findeisen
Filmische Umsetzung
Robert Lucas
Musikalische Leitung
Annegret Hueck
Kooperationspartner
oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM
IN DER GARTENSTADT
Gefördert und unterstützt durch
- Soziale Stadt ProPotsdam gGmbH
- oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT
- Potsdamer Bürgerstiftung
- Land Brandenburg MSGIV
- Pro Potsdam
Eine tecdocfilm Produktion.
JazzLab – Laut.ma.le.rei
Klang-/Visualisierungs-/Bewegungsimprovisation
„Laut.ma.le.rei“ ist eine Klang-/Visualisierungs-/Bewegungsimprovisation über taktile Empfindungen. Die Performancekünstlerin Yuko Matsuyama und der Jazzpianist Nicolas Schulze erforschen die wellenartige Korrelation zwischen Berührung und Emotionen. Die bildende Künstlerin Ceren Oykut setzt ihren Pinsel in die Dunkelheit, interpretiert die Klang-/Bewegungslandschaft als Landschaft durch ihre Live-Schwarz-Weiß-Zeichnung. Die Reihe JazzLab ist eine seit 2013 in der fabrik stattfindende Konzert und Open Stage Reihe.
Credits
Gesang, Electronics, Tanz
Yuko Matsuyama
Fender Rhodes Piano, Electronics
Nicolas Schulze
Live Illustration
Ceren Oykut
Videoaufnahme/Edit
Oscar Loeser
Tonaufnahme
Conrad Katzer
Links
www.yuhki.de
www.nicolasschulze.de
cerenoykut.blogspot.com
Menschen – Kennen- und Verstehenlernen
mit Dima Daoud & Valentina Bellanova
Andreas Schulte und Robert Lucas waren 2020 im Land Brandenburg unterwegs und porträtierten Musiker:innen mit Migrationshintergrund. Sie förderten dabei viele kleine Schätze zutage. Ziel war es, die Erlebnisse, Emotionen, Träume und Pläne der Künstler:innen mit Hilfe ihrer eigenen Musik oder Musik aus ihren Herkunftsländern zum Ausdruck zu bringen.
Es entstanden 9 Interviews, von denen wir hier das Interview von Dima Daoud & Valentina Bellanova vom Samar-Ensemble vorstellen wollen.
Gleichzeitig ist eine wunderbare Musik-CD mit 18 Liedern entstanden die auf Anfrage bei der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/ Bündnis für Brandenburg“ erhältlich ist.
Es ist eine Herzensangelegenheit mit diesem Projekt zu zeigen, dass Integration aufeinander zugehen bedeutet, wofür das Interesse an und die Neugier auf andere Menschen, neue Erfahrungen, gegenseitige Anerkennung und Respekt vor der jeweils anderen Kultur unabdingbar sind.
Neben der Musik stellen kurze filmische Porträts die Künstler vor und vermitteln ein Bild der individuellen Situation.
Nehmen Sie Anteil und Inspiration an den Geschichten der Menschen, die in unserem Land Schutz suchen und zwischen allen Wäg- und Unwägbarkeiten die Chance zur Weiterentwicklung ergreifen wollen und nutzen.
Credits
Wir danken dem „Bündnis für Brandenburg“
und dem Offenen Kunstverein e.V. Potsdam
für die Finanzierung und Unterstützung des Projektes.
Wir danken dem „Orchestra Almar’à“ für die Nutzung
des Filmausschnittes „Rim Almar’à“
Besonderer Dank gilt den Künstler:innen
Dima Daoud, Valentina Bellanova und Berivan Ahmad
Musikalische Umsetzung
Andreas Schulte
Filmische Umsetzung
Robert Lucas
Eine Kingtown Records & tecdocfilm Produktion.
Pulsar Trio im Theater im Delphi
Live Virtual Concert
Das Pulsar Trio kreiert einen überwältigenden, einmaligen Sound: spielfreudig und energiegeladen, mit originären und elektronischen Instrumenten, tiefgründigen Momenten und euphorischen Steigerungen. Keine andere Band bringt dermaßen mitreißend eine hypnotische indische Sitar (Matyas Wolter), lebendige Klavier- und Keyboard-Motive (Beate Wein) und ansteckende Drum-Grooves (Aaron Christ) zusammen. Das global denkende Trio vereint strahlende Melodien und sensibel-emotionale Passagen, atmosphärische Sounds und emotionalen Tiefgang, Anklänge an Filmmusik und Erinnerungen an aufputschende Break- und House-Beats. Mit untrüglichem Gespür für griffige Melodien und grandiose Spannungsbögen entwickelt das Pulsar Trio eine unverwechselbare, dynamische Global-Pop-Groove-Fusion, die allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Im Auftrag der Deutschen Botschaft in Neu Delhi wurde dieses Live Virtual Concert von Berta.Berlin im Theater im Delphi aufgezeichnet und im Februar 2021 erstmals durch den indischen Onlineradiosender Boxout.fm ausgestrahlt.
Setlist
- Ganga Surf
- S R C
- Boogie Mule
- Seven For Sven
- Sparkle Crumbs
- Glaciers
- Tangoe With A Horseshoe
CREDITS
Musik
Pulsar Trio
Videoproduktion
Berta.Berlin
LINKS
REFLECT
Sneak preview am 13.03. um 21:00 Uhr
im Lichtspiel luxuriös:
digitales Festivalzentrum
Auch in 3D zu sehen.
Wie sieht ein interaktiver digitaler Konzertraum im 21. Jahrhundert aus, in dem der Besucher mittendrin ist? Und: Wie können digitale Algorithmen mit analogem Musizieren interagieren? Die virtuelle 360°-Performance REFLECT erkundet die Begegnung eines klassischen Orchesters mit einem technischen Organismus. Die Musiker*innen der Kammerakademie Potsdam sind dabei um den Betrachter herum im Raum platziert, der zudem mit Spiegelfolien, Visuals und Licht skulptural gestaltet ist. Dabei verschwimmen Wahrnehmungsgrenzen, und etablierte Formen eines klassischen Konzerts werden neu beleuchtet. Wieviel Algorithmus steckt in klassischer Musik? Ist die formalisierte Struktur eines Orchesters nicht schon ein Schritt zur Automatisierung? Ist eine virtuelle Entität zu emotionalem Ausdruck und Feinsinn fähig?
Credits
Eine Produktion der Kammerakademie Potsdam in Kooperation mit Xenorama und dem Waschhaus Potsdam.
Gefördert durch
Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland, NEUSTART KULTUR
Links
RÜHRMICHNICHTAN
Ein Kurzfilm aus einer Zeit, in der man sich nicht zu nahe kommen durfte.
Premiere am 13.03. um 18:00 Uhr
im Lichtspielluxuriös:
digitales Festivalzentrum
Was, wenn da eine große Sehnsucht ist, nach Nähe und nach Gemeinschaft. Was, wenn das nicht geht? Was, wenn da nur Einsamkeit ist und niemand ist da. Und du hörst nur noch deinen eigenen Atem?
Credits
Konzept und Schauspielregie
Uta Hertneck
Kostümbild
Simone Westphal, Neïtah Janzing
Motiv
Schloss Belvedere Potsdam
Regieassistenz
Neïtah Janzing
Kameraregie und Schnitt
Felix Hertneck
Kamera
Jonathan Deges
Tanz
Natalia Sesé Cabello
Schauspiel
- Max Haase
- Alwine Klooz
- Johanna Meinhard
- Lisa Riesner
Musik
„Alleluia, Behold the Bridegroom“ des „St. Petersberg Chamber Choir“
Produktion
- Musiktheaterkollektiv LYRIDEN*18
- hertneck & hertneck Theaterproduktion GbR
Wir danken herzlich dem Förderverein Pfingstberg Potsdam e.V. und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten für die Genehmigung, im Schloss Belvedere Potsdam drehen zu dürfen.
Unter Nachbarn
Theatertour entlang der Stolpersteine
Ein Name und die dazugehörigen Lebensdaten. Obwohl die Stolpersteine auf unseren Wegen liegen, nehmen wir sie doch selten bewusst wahr. Mit der Theatertour “Unter Nachbarn” wollten wir den Menschen, in deren Erinnerung die Stolpersteine verlegt wurden, unsere Aufmerksamkeit widmen. Die im Frühjahr 2020 geplante Tour sollte dazu einladen, die Stadt Potsdam anders als gewohnt wahrzunehmen. Sie wurde von einer 12-köpfigen Gruppe aus engagierten Frauen, Studierenden der FH sowie Sharon Kotkovsky und Sabine Wiedemann konzipiert und griff Elemente der Biographien in künstlerischer Weise wieder auf. Außerdem war es uns wichtig, den Bezug zur Gegenwart herzustellen. Der Film entstand mehrere Monate später, konnte so nicht mehr alles wiedergeben und war der Versuch einige Elemente dieses ortsspezifischen Theaters sichtbar zu machen.
Credits
Performerinnen (August 2020)
- Fidan Akhundova
- Sharon Kotkovsky
- Hannah Portev
- Nicole Rehfeld
- Katja Schubel
Entwicklung (Februar und März 2020)
- Fidan Akhundova
- Hannah Portev
- Nicole Rehfeld
- Hila Rubinstein
- Katja Schubel
- Anne Zöppig
Produktionsteam
- Bastian Braun
- Franziska Otto
- Johannes Ambrosius
- Kauri Scherer
Kamera und Schnitt
Christian Morgenstern
Grafik-Design
Daniel Diller
Konzept und Regie
Sharon Kotkovsky und Sabine Wiedemann
Spezieller Dank an
- Achim Trautvetter, CULTUS UG
- Fachhochschule Potsdam
- Sans Titre, Potsdam
Dieses Projekt wurde dankenswerterweise unterstützt durch
- Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Landeshauptstadt Potsdam
in Kooperation mit
freiLand und Fachhochschule Potsdam (Studiengang Kulturarbeit)
Potsdam, BRD
2020