Künstler*innen und Akteur*innen der Freien Szene appellieren an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien:

AN DER FREIEN KUNST ZU SPAREN, KOSTET ZU VIEL!

„Freie Kunstszene ausgebremst! Bundeskulturfonds fast halbiert, Aus für das Bündnis Internationaler Produktionshäuser!” – Dieses Motto könnte die Presseerklärung zum Haushaltsentwurf der Staatsministerin für Kultur und Medien haben. Stattdessen lautet die Headline der Pressemitteilung Claudia Roths: „Bundesregierung bleibt verlässlicher Förderer unserer Kultur- und Medienlandschaft“

Dabei ist der Haushalt des Kulturbereichs im Kanzleramt um gut 50 Mio. auf 2,2 Mrd. erhöht worden. Dass trotz des beachtlichen Aufwuchses nun ausgerechnet massive Etatkürzungen oder gar Streichungen bei Produktionshäusern und der Fördereinrichtung der Freien Darstellenden Künste vorgenommen werden, die für die bundesweit bedeutende Freie Performance-, Tanz- und Theaterlandschaft stehen, ist in keiner Weise nachvollziehbar. Genau der Fonds Darstellende Künste und die international vernetzten Produktionshäuser sind für viele freischaffende Künstler*innen lebensnotwendig – als Veranstalter*innen, Produzent*innen und Fördermittelgeber*innen.

Hier der Link zum Unterschreiben:

https://www.change.org/p/an-der-freien-kunst-zu-sparen-kostet-zu-viel